Sonntag, 29. Juni 2014

ANGEKOMMEN

bin ich in den herbeigesehnten Ferien.
Ich hab mir für die nächsten 2 Monate nicht viel vorgenommen. Na gut, die Kanalbaustelle begleitet uns noch und die wird mich in den nächsten Tagen ziemlich beanspruchen, aber sonst steht nicht viel auf dem Programm. Und das ist gut so und es fühlt sich richtig an.


Angekommen ist auch ein Päckchen, mit dem ich gar nicht gerechnet habe. Kam es doch einfach so vorbei.
Schnell hab ich es ausgepackt und mich so unglaublich gefreut.
Aber seht selbst














Liebe Bettina,
wie sehr ich mich gefreut habe weißt du ja schon und ich kann hier nur noch einmal sagen, wie schön es ist dass wir uns hier gefunden haben und wie glücklich ich jedesmal wieder bin, wenn ich Menschen kennenlernen darf, die so liebevoll und achtsam im Umgang mit anderen sind. So ein Mensch bist du für mich liebe Bettina und darüber freu ich mich und es macht mich glücklich.
Bettinas Blog findet ihr  HIER






Habt ihr es erkannt ? Das ist mein 12 tel Blick im Juni, den ich jetzt gleich bei TABEA verlinken werde.




Hinter dem Quittenbäumchen blüht unermüdlich eine ganz zarte Schönheit, die eine richtige Dauerblüherin ist. Sie gönnt sich keine Pause und blüht bis zum Frost.
Klein aber fein und ich möchte sie nicht mehr missen.






Und weil ich Birgitts Monatscollagen so besonders mag, hab ich gleich noch meine Collage für euch.
Am Besten ihr schaut gleich mal HIER vorbei.
Ja, wer sich hier so lang nicht blicken lässt, der hat eben viel zu erzählen.





Der Juni stand bei mir ganz im Zeichen der Rose. Einige hab ich euch gezeigt, einige kommen noch, auch wenn die Hauptblüte vorbei ist und sich langsam meine geliebten Hortensien in den Vordergrund drängen.
Meine Annabells sind am aufblühen und obwohl sie einige Blätter an die Schnecken verloren haben, bin ich von der Blüte wie jedes Jahr begeistert.
Es bleibt romantisch im Cottagegarten und ich freu mich auf einen Sommer hier mit euch und ich bin schon sehr gespannt, was es bei euch Neues gibt.

Sonnige Grüße
eure
sehr entspannte
Barbara



Montag, 23. Juni 2014

SPIRIT OF FREEDOM

wörtlich übersetzt:
FREIHEITSGEIST



Eigentlich eine meiner Lieblingsrosen, auch wenn sie einige Nachteile hat.
Regen mag sie gar nicht. Ihre Blüten werden sofort braun und faulig und sie sieht dann als Ganzes ziemlich unansehnlich aus. 
Ich liebe ihren süßlichen Duft und ich hol sie mir immer wieder gern ins Haus. Sie hält erstaunlich gut in der Vase und ihre Blütenblätter verwende ich getrocknet für Rosenzucker, Badesalz und Potpouries. 
Sie ist eine Ganz Große Schlanke, die es mir nach nur 3 Jahren schon unmöglich macht Verblühtes zu entfernen. Ich bin einfach zu klein, ok, ich bin wirklich klein und sie eben wirklich groß ( 2,4m)
 







Mein sommerliches Wohnzimmer






Meine ersten Versuche Deko aus Beton herzustellen...
bestimmt nicht meine Letzten...





Ein Blick von oben...





 Das Herz ist für euch, für eure lieben Worte und für alle, die mich immer wieder aufmuntern und mich trotz des großen Kummers den ich in meinem Herzen trage, immer wieder zum Lächeln bringen.
Das Leben stellt uns immer wieder vor kleine und große Herausforderungen. Die größte für mich war und ist es immer, wenn es einem meiner Kinder nicht gut geht. Und das ist zur Zeit so und ich bewundere meine Tochter, ihre Stärke, die Art wie sie das was ist annimmt und den Weg der vor ihr liegt geht.






In der Hoffnung, dass das, was da gerade passiert, so schnell es geht, ein gutes Ende findet, bin ich auch schon wieder am Weg.
Der Sommer ist zurück und so ein Sonnentag macht das Leben einfach leichter.

Fühlt euch umarmt

eure
Barbara

Samstag, 21. Juni 2014

GRAHAM THOMAS und DAVID JAKOB

Nur mal kurz bei euch vorbeischauen, möcht ich heute.
Meine Welt steht Kopf und ich möchte am liebsten die Zeit zurückdrehen und so Vieles anders machen, 
Kennt ihr das, wenn man sich nichts sehnlicher wünscht, als für manche Augenblicke im Leben eine zweite Chance zu haben ?
Aber es ist wie es ist und vielleicht sitz ich in einigen Tagen, Wochen ,Monaten hier und sage: 
Es ist gut wie es ist, es war gut wie es war.
Aber das weiß und seh ich heute noch nicht so.
Darum zeig ich euch heute 
 eine Rose, die ich eigentlich nie haben wollte und die ich heute nicht mehr missen möchte
Da war der Augenblick der Entscheidung FÜR sie goldrichtig.





Und weil einige von euch so angetan waren von meinem Großen und mir gestern ganz zufällig diese Fotos, die vor einigen Wochen rein zufällig entstanden sind, in die Hände gefallen sind,
hab ich sie kurzerhand dazugemischt.
Sie waren schon schwarz-weiß und ich fand sie in Kombination mit eben genau dieser Rose so schön.
Und als ich da so vor meinem Computer saß, mein jüngster Sohn im selben Raum, stellte ich ihm mal kurz folgende Frage:
Wie würdest du deinen Bruder mit 3 Worten beschreiben





 Was soll ich dem noch hinzufügen ?





Vielleicht, dass es nichts Schöneres im Leben gibt, als von seinen Kindern zu lernen?






Dass ich genau diese Momente so liebe, wenn ich früh am Morgen barfuß durch den Garten wandere,
allein mit mir und meinen Gedanken



 



Die Graham Thomas, erstrahlt in voller Blüte in reinem Sonnengelb. Ihre Knospen aber zeigt sie in vielen Gelbnuancen.




Im Verblühen verblasst ihr Gelb und kurz bevor die Blüten abfallen, sind sie Cremefarben.





Bis spät in den Abend strahlt sie mit den Margariten um sie Wette. 







Zum Schluss muss ich euch noch eine Fragen stellen :
Wisst ihr vielleicht wo der Sommer geblieben ist ?




Durch den starken Regen der letzten Tage, haben meine Rosen sehr gelitten und ich fürchte die Hauptblüte ist zeimlich vorbei. aber ich hab noch einige Fotos die ich euch in den nächsten Tagen zeigen möchte, gemeinsam mit meinen Betonsachen, die fürs erste richtig gut geworden sind, aber ich hab mir ein weiteres Buch gekauft und ich bleib dran, es macht nämlich richtig viel Spass.




So, David ist schon weg und ich muss auch weiter.
Bis ganz bald, mit einigen neuen Fotos und vielleicht mit der einen oder anderen  neuen Erkenntnis
zum Thema
Es ist gut, wie es ist


 eure
Barbara


Montag, 16. Juni 2014

EINE GENÜGSAME SCHÖNHEIT UND EIN NEUES BUCH

Meine Lieben, 
ein herrliches Wochenende liegt hinter mir.
Es ist still gewesen im Haus am Berg. Eine Seltenheit , die ich aber ganz besonders genieße. Weil ich sie nicht immer habe, diese Zeit ohne Verpflichtungen, wo das Funktionieren plötzlich nicht nötig ist. Wo Zeit und Alltag weit weg zu sein scheinen.
Ein krasser Gegensatz zur letzten Woche, die ganz im Zeichen der Schulfestvorbereitung stand.
Mein Lieblingsmann war übers Wochenende mit seinem Freund auf einem großen Musikevent, Magdalena hab ich am Samstag um 6 Uhr Morgens zum Zug gebracht. Sie verbringt eine Sportwoche in Zell am See.
Nur Niki und ich blieben zu Hause, da, wo es am Schönsten ist...und WIE schön, seht mal




 Sie ist eine meiner Lieblingsrosen. Sie wächst unterhalb des großen Rosenbogens in der kleinen Böschung. Gleich neben meinen Ribiselsträuchern. Fast ein bißchen im Dschungelteil unseres Gartens. Da wo alles wuchert, obwohl ich gerade diesem Gartenteil die wenigste Aufmerksamkeit schenke. Unermüdlich schiebt sie ihre Blüten zwischen dem Blättergewirr der Sonne entgegen.Und sie die regenfesteste Rose, die bei uns wächst.




Die herabhängenden Zweige der Pauls Hinmalayan Musk bilden einen wundervollen Hintergrund. Die zarten violetten Blütenrispen des Buddleja Davidi machen die Harmonie perfekt.





Weil sie auch in der Vase lange hält, nehm ich mir immer wieder einige Stämmchen mit auf meine Kräuterterrasse. Mit ein bißchen Frauenmantelblüten gefallen sie mir besonders gut.




 Unsere große Terrasse liegt südseitig und im Sommer wird es da richtig heiß. Ich hab mich heuer für Kräuterkisterln entschieden weil ich sonst mit dem Gießen nicht hinterher komme und die Kisterln meist im August schon ziemlich mitgenommen ausgesehen haben. 




Ich liebe den Duft der Kräuter und so nahe bei der Küche ist das schon was ganz besonders Feines.





Heute Nachmittag hatte ich Besuch von meinem Großen, der müde und hungrig nach einer mehrtägigen Wanderung auf Tee und Kuchen vorbeikam. 





Meine Freundin und ich waren gerade am Planen. Hatten wir doch noch einiges vor an diesem sonnigen Sonntag Nachmittag. Wir wollten gemeinsam Dekoobjekte aus Beton gießen. Vor einiger Zeit hab ich mir ein Buch gekauft, das ich nur empfehlen kann. Einfache präzise Anleitungen, tolle Ideen und bei der wunderschönen Illustration, muss Frau es  einfach probieren.

GARTENDEKO AUS BETON SELBSTGEMACHT
von
CAMILLA ARVIDSSON und MALIN NILSSON 
 
 Mehr schöne, interessante, spannende, gefühlvolle Bücher sammelt unsere Nicole HIER



 Ja lieber David, da kannst du gerne ein Auge, (oder auch zwei) , auf uns werfen, wir habens geschafft. Ein ganzer Tisch voller gegossener Gefäße.


 Was aus unserem Projekt geworden ist, zeigt ich euch im nächsten Post. Jetzt muss das Ganze mal 48 Stunden trocknen....




 Vielen lieben Dank für eure Kommentare. Ich freu mich über jeden Einzelnen und es zeigt mir immer wieder was für eine tolle Gruppe wir hier sind.
Ach ja, mein Garten ist gar nicht so groß, wie viele von euch glauben. Er ist nur lebendig, verwinkelt, hanglagig, eigenwillig, verwunschen, vielseitig und immer noch unfertig. Aber wir lieben ihn, so wie er ist, weil er mit uns  wächst, sich mit uns verändert. weil er ein Teil unseres Zuhauses ist. Und weil wir ihn zu dem gemacht haben was er ist...ein Spiegel unserer Seele.


Ich wünsch euch für die neue Woche viele Sonnenstunden, viele Glücksmomente und natürlich
so viel Herzensmomente wie gut für euch sind
eure
Barbara


Samstag, 14. Juni 2014

DIE PERFEKTE HARMONIE


2 Jahre ist es her, als ich eines Morgens plötzlich wusste, was ich unbedingt noch gerne in unserm Garten hätte. Kennt ihr das...oft ist es ein Bild in einer Zeitschrift, das mich inspiriert, manchmal ein Besuch in meiner Lieblingsgärtnerei oder eine gemütliche Blogrunde
In diesem Fall war es ein
 ROSENBOGEN. Immer schon wollte ich einen und plötzlich wusste ich genau wie und wohin
Mein Lieblingsmann war von er Idee genauso begeistert wie ich und machte sich gleich ans Werk.
Und wie das bei uns so ist, wurde aus : "Wir machen nur mal schnell einen Rosenbogen", ein ziemliches Monsterprolekt. Eigentlich ist es ein Laubengang. Immerhin ist er mehr als 4Meter lang und verbindet den oberen mit dem unteren Gartenteil.
Für die Bepflanzung war ich zuständig.
Ohne viel zu recherchieren verließ ich mich auf mein Bauchgefühl.

Ja, und so sieht unser Projekt nach 2 Jahren aus.





Die Uetersener Klosterrose ist eine moderne Kletterrose aus dem Hause Rosen Tantau. Ihr Name ehrt die
Zisterzienserinnen, die Mitbegründerinnen des  Uetersener Klosters, eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler in Schleswig Holstein. Eingeführt und getauft wurde sie im Juli 2006 in Uetersen. Ihr Name soll an die Symbolkraft erinnern, die der Rose von den Zisterziensern zugesprochen wurde. Sie war der Jungfrau Maria geweiht und der Inbegriff des göttlichen Geheimnisses.













'Albertine' hat glänzend dunkelgrüne Blätter. Sie klettert mit kupferfarbenen, starkwüchsigen Trieben bis zu 5 m hoch - die Triebe haben große, hakige Stacheln. Sie ist starkwüchsig und hat eine sehr schöne Wuchsform.


































Wer den einmalblühenden Rambler Paul's Himalayan Musk pflanzt, muss ihm viel Platz zur Ausbreitung bieten. Er klettert mühelos bis zu 10 Meter nach oben, Oben angekommen lässt er seine Ranken herabhängen, was besonders zur Blütezeit ein unnachahmlich schönes Bild ergibt. Die einzelne Blüte der Kletterrose Paul's Himalayan Musk ist etwa 5 cm groß und mit bis zu 25 Blütenblättern schön gefüllt.Die Farbe ist ein kräftig schimmerndes Karmesinrosa, das im Verblühen zu Weiß verblasst, mit gelben Staubbeuteln. Die Blüten erscheinen in langen Dolden, die den Rosenstock wie von Blüten übersät aussehen lassen.
Durch die stark duftende, große Menge der Blüten kann man die Kletterrose Paul's Himalayan Musk zur Blütezeit weithin riechen und die Pflanze ist ein Bienenmagnet. Aus vielen Blüten entwickeln sich im Herbst kleine, leuchtend orangerote, längliche Hagebutten.




Von all meinen Kletterern ist sie die zaghafteste, was durch ihre zarten zerbrechlich wirkenden Blüten noch unterstützt wird.
Wie filigrane Porzellanblüten schweben ihre Blüten auf  zarten biegsamen Trieben über unserem Pool.








Sie blüht, wenn alle anderen Rosen noch mit der Knospenbildung beschäftigt sind. Bereits Anfang Mai öffnet sie ihre schalenförmigen zartgelb bis cremefarbenen Blüten. Sie nährt die ersten Bienen im Jahr und trägt im Herbst große dunkelrote Hagebutten. Nur Regen mögen die weichen, samtigen Blüten so gar nicht.
Sie ist die perfekte Nachbarin meiner Pauls Himalayan Musk.


Für mich ist gestern das heurige Schuljahr zu Ende gegangen. Was jetzt noch kommt, ist nur mehr die Kür. Die Pflicht liegt hinter mir und das ist gut so.
Es war ein ereignisreiches Jahr, das gestern mit unserem Schulfest einen gelungenen Abschluss gefunden hat.
Jetzt kehrt langsam Ruhe ein. 2 Wochen liegen noch vor uns, dann haben wir es geschafft und es heißt endlich FERIEN 


Habt noch ein schönes Wochenende.
Ich muss noch die Schulfotos bearbeiten die ich gestern gemacht habe. Das sind ganz schön viele geworden.





Sonnige Grüße auch von meiner kleinen Prinzessin aus dem letzten Post. Danke für eure vielen Tips. Ich werde mal recherchieren, oder mir doch einen Namen einfallen lassen....mal sehen. 



Ach ja, nicht das ihr glaubt das wars schon, gell.
Einige Rösleins hab ich noch
Bis ganz bald
eure
rosenverliebte
Barbara