Montag, 16. Juni 2014

EINE GENÜGSAME SCHÖNHEIT UND EIN NEUES BUCH

Meine Lieben, 
ein herrliches Wochenende liegt hinter mir.
Es ist still gewesen im Haus am Berg. Eine Seltenheit , die ich aber ganz besonders genieße. Weil ich sie nicht immer habe, diese Zeit ohne Verpflichtungen, wo das Funktionieren plötzlich nicht nötig ist. Wo Zeit und Alltag weit weg zu sein scheinen.
Ein krasser Gegensatz zur letzten Woche, die ganz im Zeichen der Schulfestvorbereitung stand.
Mein Lieblingsmann war übers Wochenende mit seinem Freund auf einem großen Musikevent, Magdalena hab ich am Samstag um 6 Uhr Morgens zum Zug gebracht. Sie verbringt eine Sportwoche in Zell am See.
Nur Niki und ich blieben zu Hause, da, wo es am Schönsten ist...und WIE schön, seht mal




 Sie ist eine meiner Lieblingsrosen. Sie wächst unterhalb des großen Rosenbogens in der kleinen Böschung. Gleich neben meinen Ribiselsträuchern. Fast ein bißchen im Dschungelteil unseres Gartens. Da wo alles wuchert, obwohl ich gerade diesem Gartenteil die wenigste Aufmerksamkeit schenke. Unermüdlich schiebt sie ihre Blüten zwischen dem Blättergewirr der Sonne entgegen.Und sie die regenfesteste Rose, die bei uns wächst.




Die herabhängenden Zweige der Pauls Hinmalayan Musk bilden einen wundervollen Hintergrund. Die zarten violetten Blütenrispen des Buddleja Davidi machen die Harmonie perfekt.





Weil sie auch in der Vase lange hält, nehm ich mir immer wieder einige Stämmchen mit auf meine Kräuterterrasse. Mit ein bißchen Frauenmantelblüten gefallen sie mir besonders gut.




 Unsere große Terrasse liegt südseitig und im Sommer wird es da richtig heiß. Ich hab mich heuer für Kräuterkisterln entschieden weil ich sonst mit dem Gießen nicht hinterher komme und die Kisterln meist im August schon ziemlich mitgenommen ausgesehen haben. 




Ich liebe den Duft der Kräuter und so nahe bei der Küche ist das schon was ganz besonders Feines.





Heute Nachmittag hatte ich Besuch von meinem Großen, der müde und hungrig nach einer mehrtägigen Wanderung auf Tee und Kuchen vorbeikam. 





Meine Freundin und ich waren gerade am Planen. Hatten wir doch noch einiges vor an diesem sonnigen Sonntag Nachmittag. Wir wollten gemeinsam Dekoobjekte aus Beton gießen. Vor einiger Zeit hab ich mir ein Buch gekauft, das ich nur empfehlen kann. Einfache präzise Anleitungen, tolle Ideen und bei der wunderschönen Illustration, muss Frau es  einfach probieren.

GARTENDEKO AUS BETON SELBSTGEMACHT
von
CAMILLA ARVIDSSON und MALIN NILSSON 
 
 Mehr schöne, interessante, spannende, gefühlvolle Bücher sammelt unsere Nicole HIER



 Ja lieber David, da kannst du gerne ein Auge, (oder auch zwei) , auf uns werfen, wir habens geschafft. Ein ganzer Tisch voller gegossener Gefäße.


 Was aus unserem Projekt geworden ist, zeigt ich euch im nächsten Post. Jetzt muss das Ganze mal 48 Stunden trocknen....




 Vielen lieben Dank für eure Kommentare. Ich freu mich über jeden Einzelnen und es zeigt mir immer wieder was für eine tolle Gruppe wir hier sind.
Ach ja, mein Garten ist gar nicht so groß, wie viele von euch glauben. Er ist nur lebendig, verwinkelt, hanglagig, eigenwillig, verwunschen, vielseitig und immer noch unfertig. Aber wir lieben ihn, so wie er ist, weil er mit uns  wächst, sich mit uns verändert. weil er ein Teil unseres Zuhauses ist. Und weil wir ihn zu dem gemacht haben was er ist...ein Spiegel unserer Seele.


Ich wünsch euch für die neue Woche viele Sonnenstunden, viele Glücksmomente und natürlich
so viel Herzensmomente wie gut für euch sind
eure
Barbara